Häufig gestellte Fragen – und Antworten

Häufig gestellte Fragen – und Antworten

Dein Weg zur Hypnosetherapie – So läuft es ab

Buche dir einfach ein kostenloses Erstgespräch über meinen Online-Kalender. So lernen wir uns kennen, und du bekommst ein Gefühl dafür, ob die Chemie zwischen uns stimmt – eine wichtige Basis für die gemeinsame Arbeit.

In der Hypnosetherapie ist Vertrauen zentral. Nur in einem sicheren, geschützten Raum kann echte Veränderung entstehen. Im Erstgespräch klären wir, welches Setting für dich am besten passt – ob Einzelsitzung oder ein Sitzungspaket.

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!

Was ist Hypnose?

Hypnose ist kein Schlaf – auch wenn Sie mich vielleicht das Wort „Schlaf“ sagen hören.
Tatsächlich zeigt uns die Forschung: Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung und zugleich innerer Wachheit. Sie befinden sich dabei weder im Tiefschlaf noch in einem gewöhnlichen Wachzustand. Es ist ein besonderer Zwischenraum – ein Zustand, den ich gern als „hypnotischen Fokus“ bezeichne.

In diesem Zustand wird Ihre Aufmerksamkeit sanft vom Außen ins Innen gelenkt. Der Körper entspannt sich, der Geist wird ruhig – und gleichzeitig aufnahmefähig. Diese Kombination erlaubt uns, direkten Zugang zu tieferen Ebenen Ihres Geistes zu gewinnen: dem sogenannten Unterbewusstsein.

Was ist das Unterbewusstsein eigentlich?

Der bewusste Verstand – also der Teil, mit dem wir denken, planen, analysieren – ist wie ein Taschenrechner: sehr genau, aber begrenzt. Er kann nur etwa 5 bis 9 Informationsreize gleichzeitig verarbeiten.
Ihr Unterbewusstsein hingegen ist wie ein Supercomputer: Es verarbeitet Millionen Sinneseindrücke pro Sekunde – automatisch und im Hintergrund. Hier werden Erfahrungen gespeichert, emotionale Reaktionen erzeugt und Routinen gesteuert – oft ohne, dass wir es bewusst wahrnehmen.

In der Hypnose arbeiten wir direkt mit diesem Teil – dem wahren Kraftzentrum Ihrer inneren Welt. Er lässt sich in drei Ebenen unterteilen:

Die drei Ebenen des inneren Geistes

In der Hypnose arbeiten wir mit einem Modell des Geistes, das sich in drei Hauptbereiche unterteilen lässt:

1. Das Unterbewusstsein

Hier liegen Ihre Erfahrungen, Prägungen und Schutzmechanismen – viele davon stammen aus der Kindheit. Damals sinnvoll, können sie uns heute manchmal blockieren. In der Hypnose haben wir die Möglichkeit, diese „inneren Programme“ neu zu gestalten – liebevoll, ressourcenvoll und nachhaltig.

2. Das Unbewusste (körpernah)

Dieser Bereich ist mit Ihrem autonomen Nervensystem verbunden. Er reguliert Herzschlag, Atmung, Verdauung, Zellreparatur – alles, was Ihr Körper ganz ohne Ihr Zutun steuert. Hypnose kann helfen, diesen inneren „Körperintelligenz“-Teil zu stärken, zum Beispiel bei Stressreduktion oder zur Unterstützung von Heilungsprozessen.

3. Das Überbewusste (für manche spirituell)

Manche bezeichnen diesen Bereich als Höheres Selbst, Seele oder innere Weisheit. Ob Sie diesen Aspekt eher spirituell oder symbolisch sehen, bleibt Ihnen überlassen. In der Hypnose kann es hilfreich sein, Zugang zu dieser tieferen Intuition oder inneren Führung zu finden – besonders in Lebensfragen oder bei emotionalen Themen.

Trance – ein natürlicher Zustand

Sie waren schon oft in Trance, ohne es zu merken: beim Autofahren, wenn Sie plötzlich an Ihrer Ausfahrt vorbeigefahren sind… oder wenn Sie intensiv in Gedanken waren und die Brille suchten, die die ganze Zeit auf Ihrem Kopf war. Das ist Trance – ein ganz natürlicher Zustand, den wir täglich erleben.

Funktioniert Hypnose wirklich?

Ja – Hypnose funktioniert wirklich! Und zwar so überzeugend, dass ich meinen sicheren Job hinter mir gelassen habe, um mich ganz der Hypnose zu widmen. Heute begleite ich Menschen dabei, ihr inneres Potenzial zu entfalten – mit einer Methode, die tiefgreifend wirkt und oft unterschätzt wird.

Vielleicht hast Du schon mal eine Bühnenhypnose-Show gesehen und dich gefragt: „Spielen die da nur?“ Die ehrliche Antwort: Nein, das sind echte Reaktionen echter Menschen! Zwar gibt es manchmal Teilnehmer, die sich nur anpassen oder bewusst mitspielen – doch erfahrene Bühnenhypnotiseure erkennen das sofort und bitten diese Personen freundlich zurück auf ihre Plätze.

Das heißt aber nicht, dass diese Menschen nicht hypnotisierbar sind – ganz im Gegenteil. Manche brauchen einfach etwas mehr Zeit, Vertrauen und eine individuellere Herangehensweise. Und genau dafür nehme ich mir in meiner Praxis die nötige Zeit – denn jeder Mensch ist einzigartig.

Wenn Du neugierig bist, was Hypnose für dich persönlich bewirken kann: Ich begleite Dich gern. Hypnose ist keine Magie – aber die Ergebnisse fühlen sich manchmal so an.

Ist Hypnose sicher?

Hypnose ist ein natürlicher, sanfter Prozess. Du behälst  jederzeit die Kontrolle – ich leite nur.
Wichtig ist: Hypnose ist Teamarbeit. Ich öffne die Tür – Du entscheidest, ob Du hindurchgehen.

Wie tief muss man gehen?

Gute Nachricht: Die Tiefe der Trance ist nicht entscheidend für den Erfolg.
Ob Du eher in einem leichten Entspannungszustand bleibst oder in eine tiefe Trance gehst, hängt ganz von Dir ab. Entscheidend ist nicht die Tiefe, sondern deine Offenheit. Beides ist wirksam – solange Du dich darauf einläßt. Und mit jeder Sitzung wird es leichter, weil Du lernst, deinem inneren Prozess zu vertrauen.

Kann ich ohne meine Zustimmung hypnotisiert werden?

Nein – Hypnose funktioniert niemals gegen Ihren Willen.
Du hast  jederzeit die Kontrolle. Niemand kann dich „einfach so“ oder heimlich hypnotisieren. Damit Hypnose wirkt, braucht es deine Zustimmung – und deine Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen.

In jeder Sitzung entscheidest Du ganz bewusst, ob Du einem Vorschlag folgen möchten oder nicht.
Ein bekanntes Zitat des Hypnose-Pioniers Charles Tebbetts bringt es auf den Punkt:
„Alle Hypnose ist Selbsthypnose.“

Das bedeutet: Ich leite Dich an – aber Du selbst erlauben deinem Geist, in diesen besonderen Zustand zu gehen.

Und wenn ich skeptisch bin?

Völlig in Ordnung! Du musst nicht „daran glauben“, damit Hypnose funktioniert. Viele Menschen sind zu Beginn unsicher oder neugierig – und erleben trotzdem beeindruckende Ergebnisse.

Wichtig ist nur, dass Du offen bist, neue Erfahrungen zuzulassen und den Anleitungen folgen.
Hypnose wirkt bei Skeptikern genauso gut wie bei „Gläubigen“ – wenn sie sich bewusst darauf einlassen.

Gibt es Menschen, die nicht hypnotisierbar sind?

Ich glaube nicht, dass ich hypnotisiert werden kann. Ich hatte bereits eine Hypnose  und währenddessen war mir alles bewusst. Gibt es Menschen, die nicht hypnotisierbar sind?

Die kurze Antwort: Doch – sehr wahrscheinlich warst du bereits in Hypnose.

Viele glauben, Hypnose bedeutet, völlig „weg“ zu sein oder sich an nichts zu erinnern. Das ist ein Irrtum.
Tatsächlich ist Hypnose ein Zustand innerer Fokussierung, bei dem du alles um dich herum weiterhin wahrnehmen kannst – wenn du möchtest. Du behältst die Kontrolle und könntest jederzeit aufstehen. Dass du das Gefühl hattest, du könntest aufstehen, ist kein Zeichen für „keine Hypnose“ – sondern genau eines dafür.


Hypnose ist kein Kontrollverlust – sondern Selbstbestimmung

Nur ein winziger Teil der Menschen – z. B. bei bestimmten psychischen Erkrankungen – ist schwer oder gar nicht hypnotisierbar. Und selbst da bin ich mir nicht sicher.
Was zählt, ist deine Offenheit, dich auf die Erfahrung einzulassen – nicht, wie „tief“ oder „weggetreten“ du dich fühlst. Manche gehen tief, andere bleiben in einer leichten Trance. Beides ist vollkommen in Ordnung – und beides kann wirken.


Mein Tipp für dich:

Achte nicht auf dein Gefühl während der Hypnose, sondern auf das, was sich danach verändert.
Denn dein Unterbewusstsein hört immer mit – auch wenn du bewusst alles mitbekommst. Hypnose wirkt, weil sie dort ansetzt, wo echte Veränderung passiert: unter der Oberfläche.

Wie hoch ist deine Erfolgsquote?

Was ich dir sagen kann:
Die große Mehrheit der Menschen, die zu mir kommt, erlebt spürbare, positive Veränderungen – viele schon nach der ersten Sitzung. Das Feedback ist überwiegend sehr positiv und wenn mal etwas nicht gleich funktioniert, arbeiten wir weiter – gemeinsam, individuell und mit Feingefühl.

Ich gebe nicht auf, nur weil es mal etwas mehr braucht. Manche Themen lösen sich in einer Sitzung, andere brauchen 2 oder 3 – das ist ganz normal. Hypnose ist ein Prozess, und jeder Mensch ist einzigartig.

In seltenen Fällen empfehle ich auch weiter – wenn ich das Gefühl habe, dass ein anderer Ansatz hilfreicher wäre. Aber auch das gehört zu einem verantwortungsvollen Umgang mit deinem Anliegen.

Was ich dir versprechen kann:

Ich garantiere dir keine „Wunder über Nacht“ – aber ich garantiere dir mein volles Engagement,
eine sichere und wertschätzende Atmosphäre und eine hochprofessionelle Begleitung,
die auf dich und dein Ziel abgestimmt ist.

Du bringst die Bereitschaft mit – ich bringe die Werkzeuge. Und gemeinsam schaffen wir Veränderung. Schritt für Schritt.

Muss ich auf dem Sofa liegen?

Nein, du musst während einer Hypnosesitzung nicht zwingend auf einem Sofa liegen. Die Körperposition kann individuell angepasst werden, je nachdem, was für dich am angenehmsten ist.

Viele Klient:innen bevorzugen es, in einem bequemen Sessel zu sitzen oder leicht zurückgelehnt zu liegen. Einige Hypnosetherapeut:innen führen Sitzungen sogar im Stehen durch, was in bestimmten Fällen vorteilhaft sein kann. Im Liegen neigt man eher dazu, einzuschlafen, was die Aufnahmefähigkeit für Suggestionen beeinträchtigen kann. Im Stehen oder Sitzen bleibt man hingegen wacher und aufmerksamer, was den hypnotischen Prozess unterstützen kann.

Letztendlich ist es wichtig, dass du dich während der Sitzung wohlfühlst. Dein:e Therapeut:in wird die Position mit dir besprechen und gemeinsam mit dir entscheiden, welche Haltung für dich am besten geeignet ist.

Wie bezahle ich?

Am einfachsten ist die Barzahlung direkt nach der Sitzung. Alternativ kannst du die Sitzung per Überweisung im Voraus begleichen oder bequem per Karte im Anschluss an die Sitzung zahlen.

Ist Hypnose für jeden geeignet?

Hypnose ist im Allgemeinen für die meisten Menschen geeignet. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, bei denen von einer Hypnosesitzung abgesehen werden sollte. Dazu gehören:

– Psychosen
– Epilepsie
– Schwere Herzerkrankungen
– Geistige Behinderungen

Im Vorgespräch werden wir deine individuelle Situation bewerten und gemeinsam entscheiden, ob Hypnose für Dich geeignet ist.

Kann ich die Kontrolle verlieren?

Kein Grund zur Sorge – du behältst jederzeit die volle Kontrolle. Während der Hypnose wirst du niemals etwas tun oder sagen, was du nicht möchtest. Ich begleite dich dabei, deine Ziele zu erreichen und positive Veränderungen tief in deinem Unterbewusstsein anzustoßen. Aber du bist es, der oder die diese Veränderungen selbst bewirkt. Kontrolle verlieren? Das passiert nicht!

Verliere ich die Kontrolle, wenn ich hypnotisiert werde?

Nein – ganz im Gegenteil.
Das ist wahrscheinlich eines der größten Missverständnisse über Hypnose.

Du verlierst keine Kontrolle, wenn du in Trance bist – du gewinnst sogar ein Stück mehr davon zurück. Hypnose ist kein Zustand von „weggetreten sein“ oder Bewusstlosigkeit – und hat rein gar nichts mit Kontrollverlust zu tun, wie es Hollywood manchmal darstellt.

Du bist fokussiert, nicht ferngesteuert

Stattdessen bist du in einem Zustand tiefer innerer Konzentration – so fokussiert, dass äußere Reize einfach in den Hintergrund treten.
Du entscheidest selbst, welchen Vorschlägen du folgen möchtest – oder eben nicht. Alles geschieht in freiwilliger Kooperation.

Dein innerer Schutzmechanismus ist immer aktiv

Ein Teil deines Geistes – manchmal liebevoll der „versteckte Beobachter“ genannt – wacht immer über dich.
Er funktioniert sogar im Schlaf: Er weckt dich, wenn Gefahr droht oder wenn dein Baby weint. Und genauso schützt er dich in Hypnose.
Du könntest jederzeit aufstehen, sprechen oder einfach „Stopp“ sagen – aber du wirst es kaum wollen, weil sich der Zustand meist so angenehm und sicher anfühlt.

Wichtig zu wissen:

Auch wenn du dich an Teile der Sitzung später nicht mehr genau erinnerst – du hattest die ganze Zeit die Kontrolle.
Du bist nicht willenlos, sondern in einem Zustand von Klarheit, Entspannung und innerer Offenheit, in dem echte Veränderung stattfinden kann.

Könntest Du mich dazu bringen, meine tiefsten Geheimnisse zu enthüllen?

Können Sie mich dazu bringen, meine tiefsten Geheimnisse zu enthüllen, die ich nicht preisgeben möchte?

Nein, das ist nicht möglich.
Dein „versteckter Beobachter“ – ein Schutzmechanismus deines Geistes – sorgt dafür, dass du nie gegen deinen Willen gehandelt wirst. Wenn Hypnotiseure wirklich in der Lage wären, tiefste Geheimnisse zu „entlocken“, wären wir tatsächlich sehr mächtig. Aber so funktioniert Hypnose nicht.

Du behältst immer die Kontrolle über deine Privatsphäre

Wenn es um sehr persönliche Themen geht, hast du immer die Kontrolle darüber, was du teilen möchtest und was nicht.
Was ich tun kann, ist, unterdrückte Erinnerungen – die für dein emotionales Wohl wichtig sein könnten – zu aktivieren, ohne dass du die emotionale Last von damals wieder erleben musst.
Dabei geht es immer darum, Blockaden zu lösen und dir zu helfen, voranzukommen, nicht darum, dich zu zwingen, Dinge preiszugeben.

Dein rationaler Verstand bleibt aktiv

Du bist niemals „machtlos“ in der Hypnose. Dein rationaler Verstand bleibt immer präsent und hilft dir, das zu steuern, was du teilen möchtest.
Deine Privatsphäre ist sicher – das respektiere ich zu 100%.

Ich bin bereits seit Jahren in Therapie

Ich gehe seit Jahren zu einem Therapeuten. Wirkt die Hypnose wirklich so schnell?

Für die meisten Menschen ja! Bei Hypnose geht es nicht darum, eine Reihe von Dingen aus Ihrer Vergangenheit zur Sprache zu bringen und sie zu analysieren (obwohl wir das tun könnten und es manchmal tun, wenn es absolut notwendig ist). Es geht darum, herauszufinden, was gerade nicht für Dich funktioniert um deinem Gehirn neue Handlungsimpulse zu geben, damit es besser funktioniert. Ich empfehle mindestens 3 Sitzungen für alle meine Kunden, danach schauen wir unds die gemachten Fortschritte an und entscheiden gemeinsam, ob weitere Sitzungen sinnvoll sind.

Können Kinder, ältere Menschen, depressive oder psychisch erkrankte Menschen hypnotisiert werden?

Ja, grundsätzlich kann jeder hypnotisiert werden – es gibt jedoch einige Dinge, die man dabei berücksichtigen sollte.

Viele Hypnotiseure sind der Meinung, dass grundsätzlich jeder hypnotisiert werden kann, wenn der Hypnotiseur eine gute Verbindung zum Klienten aufbaut. Aus meiner Erfahrung kann jeder, der sich in einem „normalen“ psychischen Zustand befindet, in der Regel gut auf Hypnose reagieren.

Menschen mit psychischen Erkrankungen:

Bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, wie Schizophrenie, Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen, ist es oft schwierig, Hypnose durchzuführen. Auch Personen, die alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss stehen, reagieren meist nicht gut auf Hypnose, da in solchen Zuständen die Kontrolle und Wahrnehmung beeinträchtigt sein können.

Bei Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) kommt es auf die jeweilige Person an, wie gut sie auf Hypnose anspricht. Hier hängt es stark von Alter, Entwicklungsstand und dem jeweiligen Platz auf dem Spektrum ab. Ich arbeite gerne mit Menschen, bei denen ASD diagnostiziert wurde, aber es gibt keine Garantie für Ergebnisse.

Bei Depressionen:

Auch depressive Menschen können von Hypnose profitieren, allerdings sollte dies nur mit vorheriger Zustimmung eines Arztes oder Therapeuten erfolgen. Häufig wird Depression fälschlicherweise mit einem Trauerprozess verwechselt, etwa bei Verlust eines geliebten Menschen. Es ist daher wichtig, zu klären, ob es sich um eine echte Depression oder um Trauer handelt, die sich langfristig in Form von emotionalen Blockaden äußern kann.

WICHTIG: Wenn du oder jemand, den du kennst, suizidgefährdet ist, hol dir bitte sofort professionelle Hilfe. Wende dich an einen Arzt oder Psychiater, oder rufe die

AN!!!

Kinder:

Kinder sind besonders gut für Hypnose geeignet, da sie oft in einem natürlichen Zustand von Alpha-Theta-Gehirnwellen sind – einem Trancezustand, in dem sie schnell lernen und sehr empfänglich für Eindrücke sind. Sie nehmen Informationen im Handumdrehen auf und haben eine außergewöhnlich lebhafte Vorstellungskraft.

Bleibe ich „ich“, nachdem ich hypnotisiert wurde?

Ändern sich meine Persönlichkeit? Ja, du bleibst immer noch du selbst! Hypnose verändert nichts an deinen grundlegenden Überzeugungen oder an dem, wer du als Person bist. Sie gibt dir jedoch die Möglichkeit, Verhaltensweisen zu ändern, die du nicht mehr haben möchtest, ohne auf Drogen oder andere schädliche Mittel zurückgreifen zu müssen. Du wirst also eine Version von dir selbst, die glücklicher, fokussierter und freier von ungewollten Gewohnheiten ist.

Deine „Persönlichkeit“ hat sich im Wesentlichen in deiner Kindheit geformt, vor allem im Alter von etwa sechs Jahren. Was dich also ausmacht, ist im Wesentlichen der gleiche Mensch, der du damals warst – nur mit mehr Lebenserfahrung und einem erweiterten Bewusstsein. Du kannst bestimmte Aspekte deiner Persönlichkeit oder deiner Verhaltensweisen verbessern, indem du positive Selbstgespräche führst und negative Denkmuster hinter dir lässt.

In der Hypnose arbeiten wir zusammen, um positive Veränderungen zu fördern. Sollte es jedoch sein, dass du dich mit einer Veränderung nicht wohlfühlst oder eine Veränderung rückgängig machen möchtest, ist das völlig möglich. Wir können die vorgenommenen Änderungen mit dem gleichen Hypnoseprozess „umkehren“ oder anpassen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass du in Hypnose die Kontrolle über den Prozess behältst – du wirst keine Vorschläge annehmen, die du nicht möchtest oder die nicht in Einklang mit deinen eigenen Werten stehen.

Kann Hypnose unterdrückte Erinnerungen freischalten?

Ja, es ist technisch möglich, dass Hypnose den Zugang zu unterdrückten Erinnerungen ermöglicht. Das Unterbewusstsein speichert eine Vielzahl von Informationen, einschließlich schmerzhafter oder traumatischer Erfahrungen, die bewusst unterdrückt wurden um emotionalen Schmerz zu vermeiden. In einem hypnotischen Zustand kann es einfacher sein, auf diese Erinnerungen zuzugreifen, da die Trance das Bewusstsein beruhigt und einen tieferen Zugang zum Unterbewusstsein eröffnet.

Allerdings sollte dieser Prozess mit großer Vorsicht betrachtet werden. Das Unterbewusstsein unterdrückt Erinnerungen aus einem bestimmten Grund – um den Betroffenen zu schützen. Das Wiedererleben alter Erinnerungen kann sehr emotional und manchmal schmerzhaft sein, insbesondere wenn es sich um traumatische Erlebnisse handelt.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die durch Hypnose wieder erlangten Erinnerungen nicht immer korrekt sind. Erinnerungen, die in Trance wieder auftauchen, können verzerrt oder fehlerhaft sein. In manchen Fällen können diese Erinnerungen sich so real anfühlen, dass der Klient sie für wahr hält, obwohl sie durch die hypnotische Suggestion beeinflusst wurden.

Wenn Sie sich für eine Hypnotische Regression entscheiden, um unterdrückte Erinnerungen zu ergründen, sollten Sie sicherstellen, dass der Hypnotherapeut in der Technik der Regression, bzw. analytischen Vorgehensweise gut ausgebildet ist.

Darüber hinaus ist es entscheidend, dass der Therapeut im Umgang mit möglichen Abreaktionen (emotionale Ausbrüche) geschult ist. Das Abrufen von unterdrückten Erinnerungen kann intensive emotionale Reaktionen hervorrufen. Ein erfahrener Hypnotherapeut muss in der Lage sein, solche Reaktionen zu begleiten und sicherzustellen, dass der Klient emotional stabil bleibt.

Fragen zur Raucherentwöhnung

Wie funktioniert die Raucherentwöhnung mit Hypnose?

Bei der Raucherentwöhnung mit Hypnose werden die emotionalen Verknüpfungen zum Rauchen verändert. Das Verlangen nach einer Zigarette wird minimiert und das neue Verhalten des Nichtrauchens im Unterbewusstsein verankert.

Deine Vorbereitung auf die Raucherentwöhnung mit Hypnose

Eine gute Vorbereitung ist der erste Schritt in ein rauchfreies Leben
Hier sind einige Tipps, wie du dich optimal auf deine Hypnosesitzung vorbereiten kannst.

1. Wähle einen passenden Termin
Plane deine Hypnosesitzung an einem Tag, an dem du möglichst wenig Stress hast. Ideal ist es, wenn du dir auch die ersten ein bis zwei Tage danach freihalten kannst, um dich auf die Veränderung einzustelle.

 

2. Sorge für Ruhe und Entspannug
Gib deinem Körper und Geist die Möglichkeit, sich auf die neue, rauchfreie Situation einzustelln. Vermeide in den ersten Tagen nach der Sitzung Situationen, die dich zum Rauchen verleiten könnten.

 

3. Entferne Rauchutensilen
Schaffe eine rauchfreie Umgebung, indem du Zigaretten, Aschenbecher und Feuerzeuge aus deinem Zuhause entfernst. So reduzierst du Versuchungen und erinnerst dich an dein Ziel.

 

4. Frische Luft für frischen Sart
Lüfte deine Wohnräume gründlich und verwende eventuell einen angenehmen Raumut. Ein frisches Umfeld kann den Übergang in ein rauchfreies Leben unterstüzen.

 

5. Die letzte Zigaette
Wenn du möchtest, kannst du eine „Abschiedszigarette“ mitbringen. Vor der Hypnose hast du die Gelegenheit, diese bewusst zu rauchen und dich symbolisch vom Rauchen zu verabschieden.

Mit dieser Vorbereitung legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung durch Hypnose.

Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg in ein rauchfreies Leben zu begleiten! Wenn du weitere Fragen hast oder Unterstützung benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfgung.

Wird es Entzugserscheinungen geben?

Die meisten meiner Klient:innen berichten, dass die Raucherentwöhnung mit Hypnose deutlich angenehmer verläuft als andere Methoden. Entzugserscheinungen sind oft deutlich gemindert oder bleiben sogar ganz aus. In einer Studie zur Online-Hypnose zur Raucherentwöhnung berichteten 86 % der Teilnehmenden, nach sechs Monaten rauchfrei zu sein, sofern sie dem Interventionsprotokoll folgten.

Falls dennoch Symptome auftreten, erhältst du von mir praktische Strategien, um damit umzugehen. Manche berichten, dass Gedanken an Zigaretten in bestimmten Situationen kurz aufkommen, aber leicht wieder verschwinden.

Ich bin ein Extremfall, was das Rauchen betrifft.

Auch wenn du dich selbst als „Extremfall“ siehst – vielleicht rauchst du seit vielen Jahren oder sehr viel – kann Hypnose dir dennoch helfen, dauerhaft rauchfrei zu werden. Entscheidend ist nicht die Anzahl der Zigaretten, sondern deine innere Bereitschaft, wirklich aufzuhören.

Viele meiner Klient:innen berichten, dass sie sich vor der Hypnose ebenfalls als hoffnungslose Fälle empfanden – und heute rauchfrei sind. Ein Beispiel: Sascha Kaiser, der nach 35 Jahren als Raucher durch eine Hypnosesitzung zum Nichtraucher wurde und berichtet, kein Bedürfnis mehr zu verspüren, zu rauchen.Aktuelle Nachrichten | BILD.de+3Aktuelle Nachrichten | BILD.de+3Aktuelle Nachrichten | BILD.de+3

Wenn du bereit bist, dich auf den Prozess einzulassen und dir Unterstützung zu holen, stehen die Chancen gut, dass auch du es schaffst.

Wie sind die Erfolgsaussichten?

Sehr gut! Die Hypnose ist eine der erfolgreichsten Methoden zur Raucherentwöhnung. Viele meiner Klient:innen berichten von dauerhaftem Erfolg.

Eine Garatie kann ich nicht geben, das wäre ein Heilversprechen und ist gesetzlich nicht erlaubt. Aber: Deine Motivation und meine Erfahrung schaffen zusammen die besten Voraussetzungen für deinen Erfolg.

Wie lange dauert eine typische Hypnosesitzung?

Eine typische Hypnosesitzung dauert in der Regel zwischen 90 und 120 Minuten. Diese Zeit umfasst ein ausführliches Vorgespräch, in dem wir deine Ziele besprechen, sowie die eigentliche Hypnose, die individuell auf dich abgestimmt wird.

Folgesitzungen sind in der Regel kürzer und dauern etwa 60 bis 90 Minuten, abhängig von deinem individuellen Fortschritt und Bedarf.

Die genaue Dauer kann je nach persönlicher Situation variieren. Es ist wichtig, dass du dir ausreichend Zeit nimmst, um dich auf die Sitzung einzulassen und den Prozess nicht zu überstürzen.

Empfehlung-Hypnose-Hannover
Hypnose & Coaching Hannover - Jasmin Thiele
Anerkannter Hypnotiseur:in
Jameda-Hypnose-Hannover